Gelenkersatz an der Schulter


Langjährige Erfahrung in der Schulter-Endoprothetik

Der Gelenkersatz des Schultergelenks ist dank des wissenschaftlichen Fortschritts sehr vielseitig und bietet die Möglichkeit exzellenter Ergebnisse. In unserem zertifizierten EndoProthetikZentrum (EPZ) bieten wir das gesamte Spektrum der Schulter-Endoprothetik an, wobei wir auf die langjährige Erfahrung und Expertise unserer Ärzte zurückgreifen.

 

Der passende Gelenkersatz für ein optimales Ergebnis

Welcher Schultergelenkersatz der richtige für den einzelnen Patienten ist, richtet sich ganz individuell nach der Art des Gelenkleidens, der Schwere der Erkrankung und dem Alter des Patienten. Mögliche Arten des Gelenkersatzes sind:

  • Der ausschließliche Ersatz des Gelenkkopfes mit Stiel- oder stielfreier Verankerung

  • Der Ersatz von Kopf und Pfanne

  • Das Einsetzen einer sogenannten inversen Endoprothese oder Fraktur-Prothese

Jede Endoprothese wird vor der Operation anhand einer radiologischen Diagnostik exakt digital geplant. Dies ermöglicht die genau passende Auswahl des Implantats hinsichtlich der individuellen anatomischen Voraussetzungen des Patienten. Dabei werden unter anderem Implantatdesign und -größe, Gelenkwinkel und Verankerungstiefe festgelegt.

 

Moderne Implantate - beste Testergebnisse

Dr. Lars-Peter Götz, Leiter des EndoProthetikZentrums und Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Marien-Krankenhaus Berlin, ist Mitglied einer Gruppe europäischer Schulter-Spezialisten, die moderne Implantate und Instrumente zum Gelenkersatz entwickelt. Den Implantaten, die in unserem EndoProthetikZentrum (EPZ) zum Einsatz kommen, wurden in einer europäischen Multicenter-Studie beste Ergebnisse bezüglich Langlebigkeit, Abbriebbeständigkeit und Berstungsfestigkeit nachgewiesen.

 


Individuelle Behandlung - Vom Vorgespräch bis zur Rehabilitation

Die komplette Behandlung im St. Marien-Krankenhaus Berlin - vom ersten Vorgespräch bis zur Rehabilitation nach der Operation - wird ganz individuell auf die Bedingungen jedes einzelnen Patienten abgestimmt. Der operative Eingriff dauert eine bis eineinhalb Stunden; er wird in Narkose in Verbindung mit einer Nervenblockade unter stationären Bedingungen durchgeführt. Bereits am Tag nach der Operation beginnt die physiotherapeutisch angeleitete Mobilisierung, unter sofortiger Vollbelastung des operierten Beines. Der stationäre Aufenthalt dauert ca. sieben Tage. Danach schließt sich ein umfangreiches Rehabilitationsprogramm an.